Jan Weiler

deutscher Schriftsteller und Journalist; Romane ("Maria, ihm schmeckt’s nicht!", "Das Pubertier", "Kühn hat zu tun", "Der Markisenmann"), Kolumnen, Drehbücher, Hörspiele ("Eingeschlossene Gesellschaft"), Reportagen; Dozent an der Deutschen Journalistenschule München

* 28. Oktober 1967 Düsseldorf

Herkunft

Jan Weiler wurde am 28. Okt. 1967 in Düsseldorf als zweiter von drei Söhnen in eine bildungsbürgerliche, liberale Familie geboren. Sein Vater, Verlagskaufmann mit eigener Firma, liebte klassische Musik, die Mutter, eine Hausfrau, spielte Klavier. Wie seine Geschwister erhielt W. Musikunterricht. Als Kind spielte er Klavier, später Schlagzeug. Bereits im Alter von 12 Jahren wusste er, dass er Schreiben zu seinem Beruf machen wollte. Als prägend beschrieb er dabei seine schon frühe Beschäftigung mit humoristischen Künstlern wie Loriot, Ulrich Roski, Otto Waalkes oder der Zeitschrift "Pardon".

Ausbildung

In der Schule war W. nach eigenen Worten "Leistungsverweigerer" und blieb einmal sitzen (vgl. Interview MM, 6,9.2017). Nach dem Abitur am Städtischen Meerbusch-Gymnasium 1988 und dem Zivildienst arbeitete W. zunächst als Werbetexter, weil er die Aufnahmeprüfung an der Deutschen Journalistenschule nicht bestanden hatte. Beim vierten Anlauf schaffte es W. auf die Deutsche Journalistenschule in München ...